Erfurt/ Thüringen, am 06. 03. 2003
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Landtagspräsidentin Lieberknecht war es nicht zu blöde, "besondere Sicherheitsstufe im Landtag" anzuordnen, was beim Verlesen mit andauernden Pfiffen quittiert wurde. |
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Immer wieder gab es Rufe: "Wir sind das Volk!" und "Wir kommen wieder!!!" |
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Die WAZOR-geschädigten Bürger - mit zwei Bussen angereist - sorgten neulich schon mit der "Besetzung" des Landtages für Furore! |
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Der gerade zugrunde gegangene WAV Kahla hatte mit 65 Mio. (DM) auch nicht gerade wenige Schulden... :-( |
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U. a. sprachen die Vertreter der Bürgerallianz Thüringen
(v. l. n. r.: Wolfgang Kleindienst, Jörg Delinger und Hubertus Grosser)
Unsere Forderungen:
- Überprüfung der drei Wasser- und Abwasser-GmbHs OWA, SWA und NWA (Nachfolgebetriebe der DDR-Wasserwirtschaft in Thüringen - d. Red.) hinsichtlich der Auswirkungen auf die Zweckverbände Wasser- und Abwasser.
Kosten, die nach Recht und Gesetz unzulässig sind, müssen rückwirkend bis 1990 herausgerechnet werden.
- Offenlegen der Auswertungen der Ergebnisse der Tiefenprüfungen unter Einbeziehen der Bürgerallianz oder interessierter Interessenvertreter vor Ort.
- Abschaffung der Herstellungsbeiträge für Wasser und Abwasser - gezahlte Finanzbeihilfen dürfen nicht bei einer angedachten Gebührenrefinanzierung im Weg stehen.
- Überprüfung der Sorgfaltspflicht von Zweckverbänden, Kommunalaufsichten, Landesverwaltungsamt, Innenministerium hinsichtlich des gefällten BGH-Urteils Ende vorigen Jahres.
Nachgewiesenes Fehlverhalten muß personelle und finanzielle Konsequenzen haben - betreffende Personen müssen persönlich haftbar gemacht werden können.
- Kommunalaufsichten dürfen zukünftig nicht gleichzeitig Satzungen der ZV genehmigen und anschließend Widersprüche bearbeiten.
- Überprüfung der Notwendigkeit von LVA und Kommunalaufsichten - eine Behörde davon ist überflüssig.
- Abschaffung der automatischen Diätenerhöhungen der Landtagsabgeordneten und Bezahlung in Zukunft nach der Höhe der Arbeitslosigkeit in Thüringen.
- Widersprüche und Klage gegen Kommunalabgaben müssen innerhalb eines Jahres entschieden sein. Die Bearbeitung von Widerprüchen muß kostenfrei werden.
Ankündigung von Gesprächen mit Medienvertretern am 11. 03. 2003 - "... da platzt eine Bombe!!!"
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Mit der rabenschwarzen, obrigkeitshörigen Berichterstattung des Blattes von Ullrich Erzigkeit machen auch wir regelmäßig schlechte Erfahrungen. |
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Kommunalexperte Frank Kuschel sorgt gerade in einem ganz speziellen Abgaben-Fall für Aufsehen. |
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© 2003 Alle Bilder von Mitgliedern Thüringer Bürgerinitiativen.