Erfurt/ Thüringen, am 04. 12. 2004

Der DGB Thüringen protestiert zusammen mit dem Bündnis für soziale Gerechtigkeit Erfurt und der "Wahlalternative Arbeit braucht soziale Gerechtigkeit" vor dem Landtag:

  • gegen die Demontage unserer Tarifverträge, gegen Niedriglöhne, von denen wir nicht leben können,
  • gegen Arbeitszeitverlängerung, Flexibilisierung, Arbeitsverdichtung und Stellenabbau,
  • gegen die materielle und soziale Verarmung von Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger/innen durch die Hartz-Reformen, gegen 1-Euro-Jobs,
  • gegen die Aushöhlung der Sozialsysteme und zusätzliche Belastungen durch Zahnersatz und Krankengeld,
  • gegen die Abschaffung von Arbeitnehmerlnnenrechten wie den Kündigungsschutz,
  • gegen den Ausverkauf und Verschlechterungen von öffentlichen Dienstleistungen wie Krankenhäuser, Schulen, Universitäten, Kindergärten, öffentlicher Personennahverkehr und
  • gegen nationalistische rassistische und antisemitische Propaganda und Maßnahmen.
  • für Einkommen, die für alle Menschen zum Leben reichen, für qualifizierte Bildung und Ausbildung für alle Jugendlichen,
  • für die Schaffung von tariflich bezahlten und sozial regulierten Arbeits- und Ausbildungsplätzen,
  • für einen gesetzlichen Mindestlohn und für ein Vergabegesetz,
  • für ein solidarisches und paritätisch finanziertes Gesundheitssystem,
  • für eine auskömmliche Rente,
  • für eine angemessene und gerechte Besteuerung von Gewinnen, Vermögen und großen Erbschaften,
  • für Erhalt und Ausbau unserer Tarifverträge und soziale Sicherheit und
  • für gute und bezahlbare öffentliche Dienstleistungen und Einrichtungen.

(Seite noch im Aufbau!)

Karikaturen
Redner am Hauptbahnhof
Demo-Video 1
(1.722.532 Byte)

Demo-Video 2
(1.855.047 Byte)
Es reicht!
Demo-Zug durch Erfurt
Vom Hauptbahnhof zur Staatskanzlei: So mancher schloß sich dem Zug an. Doch auch verständlislose Gesichter gibt es noch immer...
Sozialstaat verstorben
Hartz IV muß weg Grundgesetz Artikel 20, Absatz (1): "Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat."
Weiter in Absatz (4) desselben Artikels: "Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist."


Für den Erhalt des Sozialstaates


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Übersicht Anti-Agenda2010


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