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6. Februar 2002












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03.02.2002    
TV-KritikRosa Roth im Nebel


Iris Berben ist Rosa Roth. Und Rosa Roth ist Hauptkommissarin in einem Morddezernat.

Seit 1993 geht die schöne wie spröde Ermittlerin ein- bis zweimal jährlich im Samstagabendkrimi auf Verbrecherjagd. Die Folgen haben dank Regisseur Carlo Rola, der wandlungsfähigen Iris Berben und einer meist hochkarätigen Besetzung Kultstatus erreicht. Dazu trug bisher der selbstgewählte Anspruch bei, Alltagsgeschichten mit sozialem Touch unterhaltsam erzählen zu wollen. Folge 14, "Die Abrechnung", (ZDF, 20.15 Uhr), ließ Wünsche offen und zudem unbeantwortet, wer hier mit wem "abrechnet":

Bei einem Banküberfall tötet Wolf Gotschlich (Frank Giering) den Filialleiter. Bankangestellte Marta (Cosma Shiva Hagen) nutzt die Gunst der Stunde und steckt einen Teil der Scheine selber ein. Wolf ist von ihrer Kaltschnäuzigkeit fasziniert. Die jungen Leute verlieben sich, treiben als Gaunerpärchen ihr Unwesen und fliehen nach Portugal. Durch einen anderen Fall kommt Rosa Roth den beiden auf die Spur und folgt dieser nach Lissabon. Hier kommt es zur Katastrophe.

Das Beziehungsdrama (Bonnie und Clyde lassen grüßen) wird von den jungen Akteuren zwar mit großem Gefühl gespielt. Offen bleibt, woher deren Fatalismus rührt mit Sätzen wie "Das Leben ist Lüge. Der Tod ist die Wahrheit." Rosa Roth bleibt dort im Nebel stecken. Der löst sich erst an den sonnigen Stränden der Algarve auf. Schade. Sabine Wagner

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