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6. Februar 2002












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06.02.2002    
Stammzellen-Förderantrag von Kölner Forscher genehmigt

Köln (dpa) - Der Förderantrag des Kölner Herzspezialisten Jürgen Hescheler für den Import menschlicher embryonaler Stammzellen aus Israel ist genehmigt worden. Die deutsch-israelische Forschungsstiftung GIF (German Israelian Foundation) habe unter bestimmten Auflagen 300 000 Euro (587 000 Mark) für eine Laufzeit von drei Jahren bewilligt, sagte der Leiter des Instituts für Neurophysiologie der Universität Köln am Mittwoch der dpa.

Ein Assistenzarzt zeigt mit der Hand auf die Zellkulturröhrchen im untersten Fach des Einschubs, die menschliche Stammzellen enthalten (Archivbild vom 3.7.2001).
 

Die GIF wolle die Mittel, von denen zwei Drittel an eine Forschergruppe im israelischen Haifa gehen, allerdings erst nach der Verabschiedung der deutschen gesetzlichen Richtlinien freigeben. Der Bundestag hatte sich vor rund einer Woche für den Stammzellen-Import unter strengen Auflagen ausgesprochen.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hatte daraufhin am vergangenen Donnerstag den Förderantrag des Bonner Hirnforschers Oliver Brüstle für die Forschung mit importierten embryonalen Stammzellen bewilligt. Auch diese Fördermittel bleiben bis zum Beschluss einer Gesetzesgrundlage gesperrt.

»Ich hoffe, die Gesetze sind im Sommer fertig«, sagte Hescheler. Er will mit embryonalen Stammzellen Herzzellen züchten, die dann nach Herzinfarkten transplantiert werden sollen. Hescheler experimentiert seit 1989 mit embryonalen Stammzellen von Mäusen.


Copyright: Deutsche Presse Agentur

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