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6. Februar 2002












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04.02.2002    
TV-KRITIKAbschied von Grosche


Dem Zuschauer geht es wie den Kollegen von Grosche. Dass der ermordete Offenbacher Kommissar sich in unredliche Machenschaften verstrickt haben könnte, passt einfach nicht zu ihm. Selten ist ein Schauspieler mit so viel Zuneigung aus einer Reihe herausgeschrieben worden, hatte eine Schauspielerin einen so schwierigen Start, wie am Sonntag im Polizeiruf 110 "Grauzone" Oliver Stokowski (Grosche) und Barbara Rudnik (Simone).

Dreh- und Angelpunkt der Geschichte von Rudolf Bergmann und Rolf Silber (Buch) ist Carol (Dennenesch Zoudé), die in den vorangegangenen Offenbacher Polizeirufen ihren sympathischen Kollegen Grosche schätzen und lieben lernte und in ihm einen Vater für ihr Kind fand. Jäh wird nun das Glück durch einen Schuss beendet. Fast zeitgleich taucht Carols Vater auf, der Tochter und Frau vor vielen Jahren sitzen ließ. Ständig präsent ist ein mysteriöser Beschatter. Grosches Platz im Amt nimmt Simone (Barbara Rudnik) ein. Auch sie eine verletzte Figur, die sich nach Offenbach versetzen ließ, um ihrem Bruder nah zu sein, der in der Stadt in einer psychiatrischen Klinik lebt. Feinfühlig ergründet der Film (Regie: Marc Hertel), wie es Simone gelingt, das Vertrauen ihrer Kollegen zu gewinnen. Zugleich wird die Strategie für künftige Polizeirufe aus Offenbach festgelegt. Die Verletzungen ihrer Kommissare werden stets Schatten werfen. Kein Grosche, kein Grund mehr für ein Lächeln.Angelika Bohn

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